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Legum multitudo : die Bedeutung der Gesetze im römischen Privatrecht / Mantovani, Dario/Babusiaux, Ulrike

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Freiburger rechtsgeschichtliche Abhandlungen ; Neue Folge, Bd. 78Verlag: Berlin : Duncker & Humblot, 2018Beschreibung: 139 SInhaltstyp:
  • Text
Medientyp:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp:
  • Band
ISBN:
  • 9783428152650
  • 9783428552658
  • 9783428852659
Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • PV 265
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Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Buch Buch Geviert für Römische Rechtsgeschichte III EG 1-4-12 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Nicht ausleihbar

Das römische Recht gilt als Juristenrecht; dieses Paradigma wurde durch Giovanni Rotondi und Fritz Schulz zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründet. In seiner 2012 auf Italienisch erschienenen Studie hat Dario Mantovani (Pavia) dieses Paradigma in Frage gestellt. Seine Argumentation baut dabei sowohl auf der römischen Selbstsicht als auch auf der für die heutige Forschung greifbaren Überlieferung auf und untersucht abschließend die geistesgeschichtlichen Grundlagen, welche die These von der Gesetzeslosigkeit prägten. Um die Aufmerksamkeit für Mantovanis Überlegungen zu verstärken, hat es Ulrike Babusiaux (Zürich) unternommen, den Text ins Deutsche zu übertragen. Neben dieser Übersetzung enthält der Band einen Nachtrag Mantovanis sowie eine aktualisierte Besprechung des Beitrags durch Jakob Stagl (Santiago de Chile). Das Buch bietet damit ein Kompendium zum Stand der Frage und soll dadurch neue Forschungsperspektiven eröffnen.